Valentinstag 2024 – Wie KI die Romantik beflügelt

Valentinstag 2024 steht vor der Tür. Am 14. Februar ist der Tag der Liebe. Dieser Beitrag gibt Einblicke in die Ursprünge des Valentinstags und präsentiert traditionelle sowie moderne Geschenkideen. Künstliche Intelligenz (KI) könnte eine faszinierende Option sein, um diesen Tag noch unvergesslicher zu gestalten. Der Artikel erkundet, wie KI und der Valentinstag harmonieren und stellt KI-Videogeneratoren mit Vorlagen vor, die bei der Anzeigengestaltung unterstützen können. Machen Sie sich bereit für einen romantischen Valentinstag 2024 mit einer Prise künstlicher Intelligenz!

Valentinstag 2024

Was ist der Ursprung des Valentinstags?

Der Valentinstag geht auf den heiligen Märtyrer Valentin zurück, der im dritten Jahrhundert n. Chr. lebte und während der Herrschaft des römischen Kaisers Claudius II. hingerichtet wurde. Der Grund dafür war, dass er Paare traute, obwohl das Heiratsverbot damals verbreitet war. Nach seinem Tod entstand der Gedenktag zum Andenken an den mutigen Geistlichen.

Heutzutage wird der Valentinstag weltweit gefeiert und symbolisiert die Liebe und Zuneigung zu einem anderen Menschen. Es ist somit kein Wunder, dass Verliebte jedes Jahr unzählige Geschenke austauschen. Verpassen auch Sie nicht den Valentinstag 2024.

Welche Geschenke sind typisch für den Valentinstag?

Ob klassisch oder ausgefallen – die Auswahl an Geschenken für den Valentinstag ist groß. Zu den beliebtesten Präsenten zählen zweifelslos Blumensträuße, meist bestehend aus roten Rosen, Süßigkeiten, Parfums und Schmuckstücken. Auch Wellness-Angebote und gemeinsame Unternehmungen finden immer mehr Anklang bei den Partnern.

Sollten Sie noch auf der Suche nach einer besonderen Idee sein, dann werfen Sie doch mal einen Blick auf individualisierte Geschenke. Hierzu zählen Fotobücher, DIY-Puzzles oder selbst designte Accessoires. Solche Aufmerksamkeiten berühren das Herz und bleiben langfristig in Erinnerung.

Valentinstag 2024 und künstliche Intelligenz?

Valentinstag 2024 und KI – zwei Welten, die näher zusammenfinden, als Sie zunächst denken. Von individualisierten Grußkarten bis hin zu maßgeschneiderten Geschenken oder ansprechenden Anzeigen – KI bietet eine breite Palette an Möglichkeiten, den Tag der Liebe zu etwas Außergewöhnlichem zu machen. Probieren Sie es doch einmal aus und überraschen Sie ihre Liebsten mit einem ganz besonderen Valentinstagerlebnis.

KI-Videogeneratoren – perfekte Anzeigen für den Online-Shop

Neben herkömmlichen Marketingkanälen gewinnt das Internet immer stärker an Bedeutung. Um hier erfolgreich zu sein, bedarf es innovativer Lösungsansätze. Eine solche Methode stellt die Gestaltung von animierten Videoanzeigen mithilfe künstlicher Intelligenz dar. Mit nur wenigen Klicks generieren Sie so attraktive Clips, die Emotionen wecken und Interesse schaffen.

Eine Empfehlung unter den KI-Videogeneratoren ist InVideo*. Das Tool punktet durch benutzerfreundliche Bedienoberfläche, flexible Preismodelle und vielfältige Designvorlagen. So erschaffen Sie innerhalb kurzer Zeit auffällige Anzeigen, die potenzielle Kunden neugierig machen und zum Kauf animieren.

Auch vidnoz* bietet spezielle Valentins-Vorlagen an. Generieren Sie fantastische Videos mit diesen KI-Tools. Auch bereits mit Templates für den Verkauf von Schmuck oder Schönheitsprodukte, was immer beliebte Geschenke sind.

Ansonsten schauen Sie sich um, hier finden Sie noch mehr spannende KI-Videogeneratoren. Dies sind die besten in 2024.

Profitieren Sie also von modernster Technik und präsentieren Sie Ihre Produkte auf innovative Weise. Denn gerade im digitalen Zeitalter entscheiden oftmals kleine Details über Erfolg oder Misserfolg.

Was soll ich zum Valentinstag schenken?

Fragen Sie doch ChatGPT. Hier die Antwort auf die Frage, ob ChatGPT dabei helfen kann ein originelles Geschenk zum Valentinstag zu finden? „Ja, natürlich! Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Suche nach einem originellen Geschenk zum Valentinstag zu helfen. Teilen Sie mir einfach ein paar Details über die Interessen oder Vorlieben Ihrer Liebsten mit, und ich werde mein Bestes tun, um Ihnen passende Vorschläge zu machen.“ Dann testen Sie ChatGPT doch einfach aus.

Fazit zum Valentinstag 2024

Der Valentinstag ist ein Tag der Liebe und Zweisamkeit, der seit jeher gefeiert wird. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihren Lieben eine Freude zu bereiten und ihnen Ihre Zuneigung zu demonstrieren. Sei es durch traditionelle Präsente oder individuelle Geschenke – Hauptsache, sie kommen von Herzen. Und wenn Sie online aktiv sind, sollten Sie auch nicht auf die Power von KI-Videogeneratoren verzichten. Diese helfen Ihnen dabei, Ihre Message optimal zu kommunizieren und neue Kundenkreise zu erschließen.


Google Gemini-KI fordert ChatGPT heraus

Google stellte mit Gemini sein neues KI-Sprachmodell vor. Google Gemini-KI soll das Potenzial haben, die KI-Landschaft grundlegend zu verändern. Das Modell ist in der Lage, komplexe mathematische und physikalische Probleme zu lösen und lässt sich in einer Vielzahl von Anwendungen einsetzen. Mit Gemini-KI fordert Google Microsoft und Open AI heraus.

Google Gemini-KI
Google Gemini-KI gesehen von der Konkurrenz-KI Microsoft Bing erstellt mit Dall-E 3

Das leistungsstärkste KI-Sprachmodell von Google

Gemini-KI ist das bisher leistungsstärkste und flexibelste KI-Sprachmodell von Google. Die Entwickler trainierten Google Gemini-KI mit einem riesigen Datensatz aus Text und Code und es ist in der Lage, sowohl Text, Bilder, Video, Audio als auch Programmiersprachen zu verstehen. Lesen Sie hier, was sich hinter Gemini-KI im Detail verbirgt.

Eli Collins, der Produktechef von Google Deepmind, erklärte während einer virtuellen Medienkonferenz: „Gemini wurde von Grund auf als multimodales System konzipiert.“ Dieser Bereich entstand erst kürzlich und dient als zentraler Ort für die KI-Bemühungen des Unternehmens.

Die Fähigkeiten von Gemini erstrecken sich darauf, Text, Bilder, Video, Audio sowie Programmiersprachen zu verstehen. Dank dieser Fähigkeiten kann Gemini komplexe mathematische und physikalische Probleme lösen.

Kann Physik-Hausaufgabe überprüfen und verbessern

In einem Beispiel erhält die KI den Auftrag, eine Physik-Hausaufgabe zu überprüfen. Dabei berechnete eine Person die Geschwindigkeit einer Katze auf einem Skateboard am Ende einer Rampe. Gemini erkennt die Aufgabe in Form eines Textes und einer Grafik – wie auch die handschriftlich verfasste, falsche Antwort. Im Anschluss kann Gemini erklären, was die Person falsch gemacht hat und führt sie Schritt für Schritt zur richtigen Lösung. In einem weiteren Beispiel analysiert Gemini eine Reihe von wissenschaftlichen Studien und aktualisiert basierend darauf eine Grafik mit aktuellen Daten.

Google Gemini-KI will Open AI und Microsoft ausstechen

Mit Gemini will Google im Wettkampf der Chatbots an Boden gewinnen. Lange galt der Konzern als führend bei der Forschung an KI und Sprachmodellen. Google wurde jedoch von dem großen Erfolg des vor einem Jahr lancierten KI-Chatbots ChatGPT von Open AI und dem Vorpreschen Microsofts, das mehrere Milliarden in Open AI investiert hat, im KI-Bereich überrumpelt.

Gemini ist in drei Varianten erhältlich: Ultra, Pro und Nano

  • Gemini Ultra ist die leistungsfähigste Variante, die auch die oben beschriebenen Aufgaben bewältigen kann. Laut Google ist es das erste Modell, das im Massive Multitask Language Understanding (MMLU)-Test mit einem Wert von 90 Prozent besser abschneidet als menschliche Experten.
  • Gemini Pro ist die mittlere Variante, die für den Einsatz in Chatbots und anderen Anwendungen konzipiert ist. Sie ist in der Lage, Aufgaben wie Zusammenfassen, Programmieren oder Planen zu erledigen.
  • Gemini Nano ist die kleinste und ressourcenschonendste Variante. Sie ist für den Einsatz auf Smartphones und anderen mobilen Geräten optimiert.

Google Gemini-KI ab sofort in Google Bard verfügbar

Eine Version von Gemini ist ab sofort über den KI-Chatbot Bard von Google zugänglich und ist im Google-Smartphone Pixel 8 Pro integriert. Es ist geplant, Gemini in den kommenden Monaten in weitere Google-Produkte zu integrieren, darunter in der Google-Suche, im Chrome-Browser und im Sprachassistenten Google Assistant.

Gemini ist ein leistungsstarkes KI-Sprachmodell mit dem Potenzial, die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend zu verändern. Mit Gemini-KI fordert Google Microsoft und Open AI heraus und will die Vormachtstellung im KI-Bereich zurückgewinnen.

Vor- und Nachteile von Gemini-KI vs. ChatGPT

Gemini-KI und ChatGPT sind beide große Sprachmodelle, die von großen Technologieunternehmen entwickelt wurden. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und es ist noch zu früh, um zu sagen, welches Modell sich am Ende durchsetzen wird.

Gemini-KI hat einige Vorteile gegenüber ChatGPT. Erstens ist Gemini-KI auf einem größeren Datensatz von Text und Code trainiert, was es in der Lage versetzt, komplexere Aufgaben zu lösen. Zweitens ist Gemini-KI in der Lage, sowohl Text als auch Bilder, Video, Audio und Programmiersprachen zu verstehen, was es vielseitiger macht.

ChatGPT hat jedoch auch einige Vorteile gegenüber Gemini-KI. ChatGPT ist bereits auf dem Markt verfügbar und wird von einer großen Community von Entwicklern unterstützt. Dies bedeutet, dass ChatGPT bereits in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt wird und eine breitere Nutzerbasis hat.

Fazit

Insgesamt ist Gemini-KI ein vielversprechendes KI-Sprachmodell mit dem Potenzial, einen großen Einfluss auf unser Leben zu haben. Es wird interessant sein zu sehen, wie Google das Modell in Zukunft einsetzen wird. Letztendlich kann sich Gemini-KI gegen ChatGPT durchsetzen, wenn es in der Lage ist, seine Vorteile gegenüber ChatGPT in der Praxis zu beweisen. Da Gemini-KI komplexere Aufgaben lösen und in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann, hat es gute Chancen, sich als das führende KI-Sprachmodell zu etablieren.

Telefonbetrüger: Neue KI-Tricks – Voice Cloning

Seit Jahren sind Verbraucher mit betrügerischen Anrufen und E-Mails konfrontiert, wobei die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) das Problem verschärft. Voice Cloning heißt die neue Gefahr. Cyber-Kriminelle tun Stimmen imitieren. Erfahren Sie, wie Sie sich vor solchen Betrugsversuchen schützen können.

Telefonbetrüger nutzen inzwischen Voice Cloning mit KI für ihre Anrufe
Telefonbetrüger nutzen inzwischen Voice Cloning mit KI, um Menschen zu täuschen.

Telefonbetrüger ahmen Stimmen nach

Im Zentrum der Geschichte steht ein betrügerischer Anruf, bei dem eine Frau von ihrer vermeintlichen Tochter kontaktiert wird. Die Tochter behauptet unter Tränen, in einen schrecklichen Unfall verwickelt zu sein, bei dem ein kleines Mädchen ums Leben kam. Die Situation entpuppt sich jedoch als frei erfundene Geschichte, bei der Betrüger die „Voice Cloning“-Methode anwenden, um Stimmen zu imitieren und emotionale Erpressung durchzuführen.

Voice Cloning – wirken Anrufe echt?

Heutzutage gelangen Telefonbetrüger leicht an Stimmaufnahmen von Personen, insbesondere über soziale Medien wie TikTok, YouTube, Facebook und Instagram. Durch „Voice Cloning“ können sie dann personalisierte betrügerische Anrufe tätigen, wie aktuelle Berichte von Medien wie der „Berliner Zeitung“ und dem „WDR“ zeigen.

Die Verwendung von KI-Technologien wie „Deepfakes“ und „Voice Cloning“ nimmt bei persönlichen Betrugsversuchen, sowie im Bereich des Phishings zu. Dabei setzen Betrüger auf gefälschte Webseiten, E-Mails und Kurznachrichten, um an persönliche Daten zu gelangen. KI-Tools ermöglichen es den Angreifern, ihre Angriffe besser zu personalisieren und so die Erkennung durch den Durchschnittsbenutzer zu erschweren.

Für was nutzen Betrüger Voice cloning?

Telefonbetrüger nutzen Voice Cloning als eine Taktik, um ihre Identität zu verschleiern und ihre Opfer zu täuschen. Hier einige Möglichkeiten, wie Cyber-Kriminelle Stimmen imitieren und im Rahmen von Telefonbetrug einsetzen:

  1. Identitätsdiebstahl: Ein Telefonbetrüger kann versuchen, die Stimme einer anderen Person, möglicherweise einer Autoritätsperson oder eines Angehörigen, zu klonen, um das Opfer zu täuschen. Dies könnte dazu verwendet werden, persönliche Informationen oder Geld vom Opfer zu erlangen.
  2. Betrug durch soziale Manipulation: Indem sie die Stimme einer vertrauenswürdigen Person nachahmen, könnten Betrüger versuchen, das Vertrauen des Opfers zu gewinnen. Zum Beispiel könnten sie vorgeben, ein Familienmitglied zu sein, das in Schwierigkeiten ist, und um finanzielle Hilfe bitten.
  3. Unternehmensbetrug: Betrüger könnten versuchen, die Stimme eines Vorgesetzten oder Unternehmensleiters zu klonen, um Mitarbeiter dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben oder Transaktionen durchzuführen, die finanzielle Schäden für das Unternehmen verursachen könnten.
  4. Phishing-Anrufe: Durch das Klonen der Stimme von Kundendienstmitarbeitern oder anderen vertrauenswürdigen Personen können Betrüger versuchen, persönliche oder finanzielle Informationen von Opfern zu stehlen, indem sie vorgeben, von einer legitimen Organisation anzurufen.

Um sich vor derartigen Betrugsversuchen zu schützen, ist es wichtig, wachsam zu sein und einige bewährte Praktiken zu befolgen. Nur so verhindern Sie, dass Cyber-Kriminelle Stimmen nachmachen und diese erpresserisch nutzen.

Wie kommen Telefonbetrüger an persönliche Stimmen?

Es gibt mehrere Wege, wie Telefonbetrüger an persönliche Stimmen für das Voice Cloning gelangen können:

  1. Öffentliche Aufnahmen: Telefonbetrüger könnten öffentlich verfügbare Aufnahmen nutzen, die im Internet, in sozialen Medien, Podcasts, Interviews oder anderen Medienquellen veröffentlicht wurden. In der heutigen vernetzten Welt ist es relativ einfach, Audioaufnahmen von Menschen zu finden, sei es in Interviews, öffentlichen Veranstaltungen oder anderen Medien.
  2. Telefonaufzeichnungen: In einigen Fällen könnten Betrüger Zugang zu Telefonanrufen oder Voicemail-Nachrichten haben, die von der Zielperson aufgezeichnet wurden. Dies könnte durch Hacking, Phishing oder andere illegale Methoden erfolgen.
  3. Online-Plattformen und soziale Medien: Voice Cloner könnten versuchen, persönliche Aufnahmen von Zielpersonen auf Plattformen wie YouTube, Instagram oder anderen sozialen Medien zu finden. Diese Plattformen sind oft reich an Audio- und Videoinhalten von Menschen.
  4. Öffentliche Auftritte und Veranstaltungen: Personen des öffentlichen Lebens, wie Politiker, Prominente oder Unternehmensführer, geben häufig öffentliche Reden oder Interviews. Diese Aufnahmen könnten als Quelle für Voice Cloning dienen.
  5. Hacking von Sprachdatenbanken: In einigen Fällen könnten Betrüger versuchen, auf Sprachdatenbanken zuzugreifen, die von Unternehmen oder Organisationen gesammelt wurden. Diese Datenbanken könnten aus Sprachaufzeichnungen von Kundenserviceanrufen oder anderen legitimen Transaktionen stammen.

Der unbefugte Zugang zu persönlichen Informationen, insbesondere zum Klauen von Stimmen für betrügerische Aktivitäten ist illegal und ethisch äußerst fragwürdig. Der Schutz persönlicher Informationen und die Sensibilisierung für die Risiken von Veröffentlichungen in digitalen Medien sind entscheidend, um das Risiko des Missbrauchs von Voice Cloning zu minimieren. Der bewusste Umgang mit persönlichen Informationen und die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen, trägt dazu bei, die Möglichkeiten für Telefonbetrüger zu begrenzen Stimmen nachzumachen.

So schützen Sie sich

Trotz der technischen Schwierigkeiten bei der Erkennung von KI-generierten Stimmen geben Experten einige Tipps, wie Verbraucher sich schützen können. Dazu gehört, bei verdächtigen Anrufen Ruhe zu bewahren, nicht sofort zu handeln und besonders vorsichtig bei Anfragen nach Geld oder persönlichen Informationen zu sein.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme schlägt er vor, ein geheimes Codewort mit Familienmitgliedern zu vereinbaren, das bei verdächtigen Anrufen abgefragt werden kann. Dies kann dazu beitragen, betrügerische Anrufe zu entlarven und sich vor KI-basierten Betrugsversuchen zu schützen. Haben Sie kein Codewort vereinbart, fragen Sie nach etwas Persönlichem, das nur der echte Anrufer wissen kann, damit entlarven Sie Fake am schnellsten.

  • Verifizierung von Anrufern: Wenn jemand am Telefon nach persönlichen oder finanziellen Informationen fragt, sollte man die Identität des Anrufers überprüfen, insbesondere wenn es sich um unerwartete Anrufe handelt.
  • Misstrauen bei ungewöhnlichen Anfragen: Seien Sie skeptisch, wenn der Anrufer um schnelle finanzielle Hilfe oder die Offenlegung sensibler Informationen bittet.
  • Rückruf verwenden: Wenn Zweifel an der Identität des Anrufers bestehen, rufen Sie die Person unter einer offiziellen, zuvor bekannten Telefonnummer zurück, um sicherzustellen, dass Sie mit der richtigen Person sprechen.

Es ist auch wichtig, sich über die neuesten Betrugsmethoden und -taktiken auf dem Laufenden zu halten und diese Informationen mit anderen zu teilen, um die Verbreitung von Telefonbetrug zu minimieren.

Vorteile von Voice Cloning

KI-basierte Voice-Cloning-Tools bieten auch Vorteile.

Bei sachgemäßer Anwendung bieten KI-basierte Voice-Cloning-Tools zahlreiche herausragende Vorteile, dazu zählen:

  1. Keine Notwendigkeit für zusätzliche Aufnahmen für jedes Skript:
    • Das Tool eliminiert die Notwendigkeit, für jedes Skript separate Aufnahmen anzufertigen.
  2. Kosteneinsparungen durch Verzicht auf einen Sprecher:
    • Es ermöglicht erhebliche Einsparungen, die ansonsten für die Beauftragung eines Sprechers anfallen würden.
  3. Anpassung an individuelle Klangvorlieben:
    • Die Möglichkeit, den generierten Klang nach Bedarf anzupassen, ermöglicht eine präzise Klanggestaltung nach individuellen Vorlieben.
  4. Unterstützung bei der Erstellung ansprechender Marketinginhalte:
    • Das Tool kann aktiv dazu beitragen, ansprechende Marketinginhalte für Produkte oder Dienstleistungen zu erstellen.
  5. Hilfe für Menschen mit Einschränkungen bei der Stimmerneuerung:
    • Insbesondere für Personen mit bestimmten Behinderungen kann das Tool dazu beitragen, ihre Stimme mithilfe früherer Aufnahmen wiederzugewinnen.
  6. Kostengünstige Lösung für geschäftliche oder persönliche Zwecke:
    • Neben den genannten Vorteilen erweist sich das Tool als äußerst kostengünstige Lösung für geschäftliche oder persönliche Projekte.

Allerdings ist die verantwortungsbewusste Nutzung dieser Technologie entscheidend, um möglichen Missbrauch zu verhindern und ethische Standards zu wahren.

Die besten Voice Cloning Tools

Hier finden Sie die besten Voice Cloning Tools.

Weitere Informationen zu dieser Technologie lesen Sie in meinem Artikel KI-Sprachgeneratoren – Text-to-Speech: Podcast.

Wie funktioniert Voice Cloning überhaupt?

Voice cloning bezieht sich auf den Prozess, bei dem menschliche Sprachmuster erfasst und dann in der Lage sind, diese Muster zu reproduzieren, um eine synthetische Version der menschlichen Stimme zu erstellen. Es gibt verschiedene Technologien und Methoden, die für Voice Cloning verwendet werden können. Hier sind einige der grundlegenden Schritte und Techniken zum Stimmen nachmachen:

  1. Datensammlung: Um eine Stimme zu klonen, müssen zunächst ausreichend viele Audioaufnahmen der Zielperson gesammelt werden. Diese Aufnahmen sollten eine Vielzahl von Sprachmustern, Betonungen, Tonlagen und Emotionen der Zielperson abdecken.
  2. Sprachmodellierung: Die gesammelten Audioaufnahmen werden dann verwendet, um ein Sprachmodell zu trainieren. Traditionell wurden dazu statistische Modelle wie Hidden Markov Models (HMMs) verwendet. In den letzten Jahren haben jedoch maschinelle Lernmodelle, insbesondere neuronale Netzwerke, an Bedeutung gewonnen.
  3. Neuronale Netzwerke und Deep Learning: In vielen modernen Voice-Cloning-Systemen werden neuronale Netzwerke, insbesondere Deep-Learning-Modelle, eingesetzt. Diese Modelle können komplexe Muster in den Sprachdaten erkennen und lernen, die charakteristischen Merkmale der Stimme der Zielperson zu reproduzieren.
  4. Transfer Learning: Einige Voice-Cloning-Systeme verwenden Transfer Learning. Das bedeutet, dass ein bereits trainiertes Modell (z. B. ein Spracherkennungsmodell) als Ausgangspunkt verwendet wird, und dann werden zusätzliche Schichten darauf trainiert, die spezifischen Merkmale der Zielstimme zu erfassen.
  5. Synthese der synthetischen Stimme: Nachdem das Modell trainiert wurde, kann es verwendet werden, um neue Sprachmuster zu generieren und somit eine synthetische Version der Zielpersons-Stimme zu erzeugen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Voice Cloning, insbesondere wenn es ohne Zustimmung der betroffenen Person erfolgt, ethische Bedenken hervorrufen kann. Der Missbrauch dieser Technologie könnte zu betrügerischen Aktivitäten oder Manipulationen führen. Daher ist es wichtig, dass solche Technologien verantwortungsbewusst eingesetzt und gesetzlich reguliert werden.


KI: 99 Pasta-Rezepte, die Meinung der Leser

KI: 99 Pasta-Rezepte. Im Mai 2023 veröffentlichte der Burda-Verlag ein Sonderheft der Zeitschrift „Lisa – Kochen & Backen“ mit dem Titel „Geniale Pasta-Gerichte für Genießer“. Das Heft enthielt 99 Rezepte, generiert von ChatGPT. Die Bilder stammten vom KI-Bildgenerator Midjourney. Das Heft löste einen Shitstorm aus. Ich wollte es genau wissen und nahm das Heft unter die Lupe.

KI-99-Pasta-Rezepte, Lisa Extraheft

KI: 99 Pasta-Rezepte – Versuchsballon oder Marketing-Gag?

Zumindest habe ich das Heft gekauft, was ich ohne den KI-Einsatz nicht getan hätte. Damit erhöhte ich den Umsatz, aber wie die Bilanz des Verlags insgesamt ausfiel kann ich nicht beurteilen. Aber auch Negativ-Werbung zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

KI mit Soße laut SZ

betitelte die Süddeutsche Zeitung (SZ) ihren Artikel am 12. Mai 2023. „Schmeckt’s? Das Burda-Heft präsentiert „99 Pasta-Rezepte“ – weitgehend mittels künstlicher Intelligenz. Die Leser erfahren davon nichts. Im Verlag herrscht Unruhe.“, so die Einleitung von Anna Ernst. Erst die Berichterstattung der SZ – und anderer auf den Zug aufgesprungener Medien – machten die Öffentlichkeit auf das KI-Heft aufmerksam.

KI: 99 Pasta-Rezepte – Kritik an fehlender Transparenz

Kritik kam, dass der Verlag die Leser nicht darüber informierte, dass eine KI die Rezepte generierte. Dies führte zu der Annahme, dass menschliche Redakteure die Rezepte erstellten.

Der bayerische Journalistenverband (BJV) kritisierte in einer Pressemitteilung vom 15.05.2023 das Experiment als „fahrlässig“. Es wurde angemerkt, dass das Vertrauen der Leser untergraben werde, da das Wahrheitsgebot und die Sorgfaltspflicht, wie sie im Pressekodex festgelegt sind, auch bei der Anwendung von KI zu beachten sei. Eine solche Herangehensweise zeige eine mangelnde Wertschätzung gegenüber der journalistischen Arbeit. Der BJV fordert von Burda, das Vertrauen in journalistische Arbeit nicht dem Hype um künstliche Intelligenz zu opfern.

Stellungnahme des Burda-Verlags zu „KI: 99 Pasta-Rezepte“

Der Burda-Verlag äußerte sich zu den Vorwürfen. Er habe das Heft als „Experiment“ veröffentlicht, um zu sehen, wie Leser KI-generierte Inhalte annehmen. Man habe sich bewusst dafür entschieden, die Leser nicht zu informieren, um die Ergebnisse des Experiments nicht zu beeinflussen.

KI: 99 Pasta-Rezepte soll also die Meinung der Leser nicht verfälschen. Die Leserkommnentare finden Sie weiter unten.

Kennzeichnungspflicht KI-generierter Inhalte

Aktuell gibt es noch keine Kennzeichnungspflicht für von KI erstellten Inhalten und Bilder. Auf europäischer Ebene wird derzeit im Rahmen des umfassenden „AI Act“ über die Einführung einer umfassenden Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte diskutiert.

Im Bereich Journalismus existiert ein vom Deutschen Journalisten-Verband e.V. (DJV) verfasstes Positionspapier, in dem der Verband zu einem sorgfältigen und differenzierten Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) im Journalismus aufruft.

99 Pasta-Rezepte ausschließlich von KI produziert?

Burda gab an, dass die Redakteure die Ergebnisse der KI einer gründlichen Prüfung unterzogen und einige der Rezepte nachgekocht hätten. Der Verlag betonte, dass die Erstellung dieser Ausgabe sogar mehr Arbeitsaufwand erfordert hätte als üblich.

KI: 99 Pasta-Rezepte: Wie gut ist das Heft wirklich?

Bei einem ersten Blick ins Heft sehen die verwendeten Bilder durchaus beeindruckend aus. Nur wenige Fotos weisen auf den Einsatz von KI hin. Der Text ist wie von ChatGPT zu erwarten praktisch fehlerfrei, bis auf einen Grammatikfehler auf Seite 1:

Das sollte wohl korrekterweise heißen: „…, die das Herz jedes Pasta-Liebhabers garantiert höherschlagen lässt“

Fotos von Midjourney – laden sie zum Nachkochen ein?

Die von Midjourney generierten Bilder sind mit wenigen Ausnahmen gut bis sehr gut. Hier vier Beispiele von etwas seltsam anmutenden Fotos. Im linken Foto wirkt der runde Garnele unnatürlich und das rechte Foto kommt irgendwie künstlich rüber. In der unteren Reihe sehen links die Fusilli und rechts die Lasagneplatten ebenfalls nicht ganz natürlich aus.

Dass dies keine echt gekochten Gerichte sind, ist klar. Aber gibt es die in der Lebensmittelfotografie überhaupt? In welche Trickkiste greifen Food-Fotografen, um ansprechende Bilder zu produzieren? Das sind teils echte Giftmischer und Rasierschaum anstatt Schlagsahne ist wohl noch am wenigsten verfänglich. Food-Fotografie ist aufwendig und hat mit Kochen wenig zu tun. Was ist daran also verwerflich, KI einzusetzen?

KI: 99 Pasta-Rezepte ist durchaus eine Alternative für die Zukunft, gerade was den Einsatz von Food-Fotografie betrifft.

Rezepte – sind sie genießbar?

Was die Rezepte betrifft, befürchten Skeptiker, dass sie nicht schmecken können, das KI keine sensorischen Fähigkeiten besitzt. Was ChatGPT macht, ist auf Daten zurückgreifen. Wie viele Rezepte in den Datensätzen tatsächlich vorhanden sind, ist im Detail wohl nicht bekannt, aber Sylvia Staude, Feuilleton-Redakteurin der Frankfurter Rundschau bringt es humoristisch auf den Punkt: „Wenn kein Mensch bisher Ungebräuchliches, Unerschmecktes hineinschmuggelt ins Rezept (zum Beispiel ein Mensch, der Angst hat, seinen Job zu verlieren und der KI die Schuld an den Zutaten geben will), wenn keine Sabotage, dann gibt es hier genau das, was in geschätzt 21 389 534 Rezepten im Internet und 77 318 „Italienisch kochen“-Büchern auch schon vorkommt.“

Das ist wohl die Realität. Und wer glaubt, dass in den Versuchsküchen der Food-Zeitschriften oder in Kochbuch-Verlagen jedes Rezept wirklich gekocht wird? Ich werde demnächst einige KI-Rezepte nachkochen, um mir ein eigenes Urteil darüber zu bilden. Bis dahin greife ich auf die Kommentare der Leserinnen und Leser der 99 Pasta-Rezepte zurück.

Wir bewerten die Leser die Rezepte?

Update: Leider funktionieren die beiden Links zu den Rezepten nicht mehr, deshalb habe ich sie entfernt. Es erscheint die Meldung: „Du hast keine Zugriffsberechtigung für diese Seite.“ Es sieht fast so aus, als ob der Verlag die Rezepte entfernt hat. Schade.

Die 99 Pasta-Rezepte finden sich im Internet unter 99Rezepte.de. Hier kann sich jeder von der Qualität der ChatGPT-Rezepte selbst überzeugen, der Kauf des Heftes ist nicht notwendig. Die Bewertungen zu den Rezepten liegen zwischen 4 und 5 Sternen, wobei 5 der besten Bewertung entspricht. Ich gehe jetzt davon aus, dass dies echte Abgaben von Lesern sind und nicht von einer KI generiert. Die Website einfachkochen.de, auf der die KI-Pasta-Rezepte zu finden sind, ist ein Online-Angebot der BurdaVerlag Publishing GmbH.

Einige Kommentare zu den Rezepten

Zitronen-Pasta ( 5 x 5 Sterne):

Hähnchen-Lasagne ( 2 x 4 Sterne):

  • Martin, 03.05.2023 12:44, Lecker!
  • Niko, 03.05.2023 11:59, Gutes Rezept, ich habe angenommen das 2 Knoblauchzehen gemeint sind und nicht Knollen.

Pasta mit weißem Spargel ( 1 x 5 Sterne):

Antonia, 03.05.2023 13:32, Probiere zum ersten Mal ein Pasta-Rezept mit Spargel. Hat besser geschmeckt als erwartet.

Hier finden Sie alle Rezepte samt Kommentare

Alle Rezepte mit den dazugehörigen Kommentaren finden Sie auf 99Rezepte.de. Bilden Sie sich selbst ein Urteil – und genießen Sie die Rezepte.

Fazit zu KI: 99 Pasta-Rezepte

Hier hat es ein Verlag gewagt, erste Rezepte von ChatGPT generieren zu lassen und mit entsprechenden KI-Fotos zu versehen. Der Aufschrei war groß – unter den Journalisten. Von den Fotografen war nichts zu hören, deren Lobby-Vertretung ist wohl nicht so groß. Natürlich war es den Lesern gegenüber nicht fair, nicht mit offenen Karten zu spielen. Aber das Heft zeigt die Realität, künftig wird KI immer mehr Texte und Fotos produzieren, derzeit vollzieht sich ein KI-Wandel, der sicherlich nicht jedem passt und manchen Angst einflößt.


KI-Webradio „bigGPT“ geht auf Sendung

Am Dienstag, dem 8. August, startet das erste KI-Webradio in Deutschland. Das junge Medienhaus Audiotainment Südwest geht unter dem Namen „bigGPT“ auf Sendung. Die Ankündigung erfolgte bereits im Juni, aber ohne Bekanntgabe des Namens. Für dieses Projekt setzt die Sendergruppe zusammen mit ihrem Jugendsender bigFM erstmals die „RadioGPT*“-Technologie aus Ohio, USA, in Deutschland ein. bigGPT sendet seitdem fleißig und der Chatbot BigBro beantwortet Fragen.

bigGPT biglayla Moderatorin, junge hübsche Frau mit Kopfhörern
bigGPT Moderatorin bigLayla – Das Bild wurde mit einer KI erstellt! Bild: © Audiotainment Südwest)

Update

bigLayla ist auf Sendung. Die digitale Moderatorin beantwortet Hörerfragen rund um KI. Sie legt ihre Gefühlswelt dar, welche Emotionen ein KI-Avatar empfinden kann. Dazwischen aktuelle Tech-News von BigBen und KI-ausgewählte Top-40 Musik für ein junges Publikum: Das Programm ist hier:

https://www.bigfm.de/webradio/biggpt

Schade ist, dass die Redakteure, die den KI-Sender zum Laufen bringen, so langweilig sind. Da wird bigLayla groß angekündigt und dann muss doch bigBen die Tech-Nachrichten streamen. Immer diese festgefahrenen Geschlechterrollen. Die KI könnte ruhig einmal neue Schuhe anziehen, aber vielleicht wechseln die KI-Charaktere sich ja ab, mal sehen.


Wenn es ums Schreiben geht, dann empfiehlt sich neuroflash*. Deren Texte sind kaum von menschlichen zu unterscheiden. Einfach gratis ausprobieren. (Werbung)

neuroflash

„bigLayla“ moderiert bigGPT

Die virtuelle Moderatorin „bigLayla“ stellt das durch Algorithmen zusammengestellte tagesaktuelle Musikprogramm vor und diskutiert mit dem Publikum über KI-Themen. Tags zuvor ist die KI-Moderatorin bereits bei ihren menschlichen Kollegen, den Frühmoderatoren Kristina Fixemer und Rolf Vogl, bei bigFM zu Gast und beantwortet von 6 bis 9 Uhr Fragen.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Kai Fischer, betont, dass das Unternehmen die neuen KI-Technologien weder in den Himmel heben noch verteufeln will. Es besteht das Ziel, eigene und neue Erfahrungen für die Anwendung von KI im Medienbetrieb zu sammeln.

bigGPT strebt synthetischen Audio-Kommunikations-Raum an

Programm-Geschäftsführerin Valerie Weber beschreibt die künstlichen Moderatorinnen als in einer Art „Trainings-Lager für KI-Persönlichkeiten“. Sie betont die Idee, das Radio nicht nur zu imitieren, sondern einen neuen synthetischen Audio-Kommunikations-Raum zu erschaffen. Dieser Raum soll es der KI-Moderatorin ermöglichen, klare Positionen zu vertreten und mit den Usern zu diskutieren. Mensch und Maschine treten virtuell miteinander in Kontakt und können voneinander lernen. Die Trainingsdaten für die Moderatorin basieren auf GPT-Modellen und Prompts von Redakteuren, die der Software tagesaktuelle journalistische Aufgaben und Musikzusammenstellungen geben.

Andy Abel, der Digitalchef von Audiotainment Südwest, erklärt, dass „bigGPT“ nicht nur eine KI-Audio-Entwicklung aus Amerika ist, sondern auch sieben Mitarbeiter aus der Audiotainment Südwest in Mannheim daran beteiligt sind. Diese sind damit beschäftigt, die Chancen der neuen KI-Technologie im Broadcasting, also im rundfunkähnlichen Sendebetrieb, zu erkunden.

bigGPT-Zielgruppe: 30 Prozent der Nicht-Hörer

„bigGPT“ richtet sich an die 30 Prozent der Nicht-Hörer im Markt, wobei das Programm inhaltlich auf eine technisch interessierte Zielgruppe ausgerichtet ist, insbesondere junge Männer zwischen 15 und 35 Jahren. Ziel ist es, kein Konkurrent herkömmlicher gut formatierter Radiosender zu sein, sondern ein spezielles Angebot für Nicht-Hörer zu bieten.

Die Radiomacher sind gespannt auf die Möglichkeiten, die sich entwickeln und ob die Interaktion mit dem Publikum dazu führt, dass die Maschine tatsächlich lernen und sich verbessern kann. Die künstliche Intelligenz soll das Programm von „bigGPT“ zu einer komplett neuen AI-Audio-Experience machen. Das Feedback der User zu den ersten Gehversuchen im offenen Lernlabor wird erwartet.

„bigGPT“ besteht komplett aus computer-generierten Inhalten und synthetischen Stimmen, was als sogenanntes Large Language Modell funktioniert und auf Wahrscheinlichkeiten, gesammeltem Wissen und lokalen Informationen aus dem Netz basiert.

Der technisch verantwortliche Koordinator Stefan Hollaender betont die Notwendigkeit, bei durch KI generierten Inhalten Vorsicht walten zu lassen und erklärt, dass ethische Regeln auf Basis von journalistischen Standards entwickelt wurden. Ein 4-Augen-Prinzip wird angewendet, bei dem die KI die Arbeit erledigt, aber nichts veröffentlicht wird, was nicht zuvor von Redakteuren geprüft wurde. Zu Beginn werden daher nur zwei Sendungen täglich ausgestrahlt, die dann im Pilotbetrieb wiederholt werden.

Die Herausforderung für die Radiomacher aus Mannheim besteht darin, die Vollautomation aus verschiedenen Softwarekomponenten reibungslos zum Start zu bringen. Neben zusätzlichen Redakteuren stehen auch menschlicher technischer Support und IT-Programmier-Experten bereit.

Zusammen mit Audiotainment Südwest und „RadioGPT“ aus Ohio ist auch Zaibr Innovation aus Brandenburg an der Entwicklung beteiligt, um das Projekt zu einem offenen Lernlabor zu machen und Experten aus ganz Deutschland einzubinden. Die Vorstellung der neuen KI-Persönlichkeiten wird deutschlandweit auf bigFM zu hören sein, das in verschiedenen Regionen über UKW und DAB+ empfangen werden kann. „RadioGPT“ ist ein eingetragenes Warenzeichen von Futuri Media in Ohio, USA.

Die Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG verantwortet Produktion und strategische Entwicklung der Radioprogramme bigFM, RPR1., RADIO REGENBOGEN und REGENBOGEN 2.


Google Bard auf Deutsch – 4 neue Top-Features

Google Bard auf Deutsch: Google präsentierte nun in Deutschland, der EU und in der Schweiz seine eigene Antwort auf ChatGPT. Nachdem Google im März Bard erstmals ankündigte, erweiterte der Konzern nach der Google-I/O-Entwicklerkonferenz, Bard um weitere Sprachen. Ab sofort können Anwender sich in Deutschland für Bard anmelden. Zunächst waren die EU-Länder aus Datenschutzgründen außen vor, ab sofort besitzen deutsche, Schweizer und EU-Nutzer jedoch direkten Zugang zu Google Bard.

Google KI-Chatbot Bard in Deutschland & EU

Der KI-Chatbot Bard von Google ist nun auch offiziell in Deutschland, der Europäischen Union und in der Schweiz verfügbar. Bard bringt eine Vielzahl neuer Funktionen mit sich, die der Konkurrent ChatGPT nicht bieten kann. Jack Krawczyk, Manager bei Google und für Bard verantwortlich, gab voller Stolz bekannt: „Bard ist nun in den meisten Ländern der Welt verfügbar, einschließlich aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Brasilien.“ Das neueste und umfangreichste Update für Bard umfasst die Unterstützung der meist gesprochenen Sprachen wie Deutsch, Arabisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch. Bisher war Bard nur auf Englisch, Japanisch und Koreanisch verfügbar. Nun steht einem interaktiven und vielfältigen Chat-Erlebnis in verschiedenen Sprachen nichts mehr im Wege!

Bard soll mit neuen Funktionen Produktivität steigern

Laut Google verfügt Bard über vier neue Features, mit denen die Arbeit noch produktiver sein soll:

  • Unterhaltungen anpinnen und umbenennen: Google hat auf das wertvolle Feedback der Nutzer:innen reagiert und neue Funktionen eingeführt, mit denen sich Unterhaltungen anpinnen und umbenennen lassen. In der Seitenleiste findet sich nun Optionen, um die letzten Unterhaltungen anzupinnen, umzubenennen und später erneut darauf zugreifen zu können. Wenn Sie beispielsweise Bard nach Tipps zu Outdoor-Sportarten im Sommer fragt, können Sie diese Unterhaltung problemlos zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen. Diese Funktion ist nun in Deutsch und über 40 weiteren Sprachen verfügbar.
  • Neue Exportmöglichkeiten für Code: Aufgrund des wachsenden Interesses, Bard für Programmieraufgaben einzusetzen, hat Google eine neue Funktion hinzugefügt. Sie können jetzt Python-Code nicht nur wie bisher zu Google Colab exportieren, sondern auch zu Replit. Dies funktioniert nun auf Deutsch und in mehr als 40 weiteren Sprachen.
  • Teilen von Antworten mit Freund:innen: Google hat es nun noch einfacher gemacht, Teile oder die gesamte Bard-Unterhaltung mit Ihrem Netzwerk zu teilen. Mit Freigabe-Links könnt Sie Ihre Ideen und Kreationen unkompliziert mit anderen teilen. Ab sofort auf Deutsch und in 40 weiteren Sprachen verfügbar.
  • Verwendung von Bildern in Prompts: Auf der I/O-Konferenz hatte Google angekündigt, Google Lens in Bard zu integrieren. Ab sofort können Sie Bilder gemeinsam mit Ihren Prompts hochladen und Bard wird das Foto analysieren, um zusätzliche Informationen oder eine passende Bildunterschrift zu liefern. Diese Funktion ist derzeit nur auf Englisch verfügbar, wird in Kürze aber in weiteren Sprachen verfügbar sein.

Google Bard auf Deutsch nutzen

Anfangs konnten sich lediglich Nutzer in den USA und Großbritannien beim neuen KI-Dienst anmelden. Kurze Zeit später erweiterte Google den Login auf 180 Länder, allerdings ging es in Deutschland nur über VPN. Seit Mitte Juli ist Bard nun auch im deutschsprachigen Raum offiziell verfügbar. Um Google Bard auf Deutsch zu nutzen, können Sie sich folgendermaßen einloggen:

  1. Öffnen Sie die Seite bard.google.com.
  2. Stellen Sie sicher, dass Sie mit einem Google-Konto angemeldet sind. Bitte beachten Sie, dass der Zugang für Workspace-Konten möglicherweise eingeschränkt sein kann. In diesem Fall sollten Sie sich mit Ihrem Administrator in Verbindung setzen.
  3. Lesen Sie die Nutzungsbedingungen aufmerksam durch. Wenn Sie damit einverstanden sind, klicken Sie auf „Ich stimme zu“.
  4. Optional können Sie ein Häkchen setzen, um über neue Funktionen des KI-Tools informiert zu werden.
  5. Jetzt können Sie loslegen. Ähnlich wie bei ChatGPT geben Sie verschiedene Befehle (sogenannte „Prompts“) in das Textfeld ein, die von der Künstlichen Intelligenz verarbeitet werden sollen. Tippen Sie zum Beispiel eine Frage wie „Wer ist der größte Fußball-Star?“ ein, um zu erfahren, wie die Künstliche Intelligenz darauf reagiert.
  6. Der Zugriff auf Google Bard auf Deutsch ist kostenlos. Es gibt keine separate App-Version für Android oder iOS. Sie können jedoch über den Browser auf Ihrem Smartphone auf die Seite bard.google.com zugreifen, um den KI-Chatbot zu nutzen.

Google Bard auf Deutsch Eingabe:

So sieht das Bard-Experiment nach der Anmeldung aus:

Google Bard auf Deutsch

Geben Sie einfach die Frage ein: „Wer ist der größte Fußball-Star?“ Entscheiden Sie selbst, ob die KI gleicher Meinung ist wie Sie.

Fazit

Mit Google Bard auf Deutsch erhält ChaGPT wahre Konkurrenz. Testen Sie Google Bard aus und vergleichen Sie die Antworten mit ChatGPT sowie Bing und fällen Sie Ihr eigenes Urteil.

neuroflash: 4 neue Preise für Ihren Erfolg

Im letzten Jahr hat neuroflash die Preise radikal gesenkt: Mit dem neuen innovativen Preismodell von neuroflash schreiben Sie Texte ohne Wort-Limitierung. Profitieren Sie ab sofort vom einmaligen Preis-Leistungsverhältnis, denn für nur 80 Euro im Monat erhalten Sie hochwertige Texte, die konvertieren. Seien Sie gespannt auf die Ergebnisse – sie verhelfen Ihnen zum Durchbruch am Markt.


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Die aktuelle Preisstruktur

Die aktuellen neuroflash Preise definieren eine neue Erfolgsformel. Sie bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse.

Die aktuellen Preismodelle sind:

  • Free
  • Standard
  • Pro
  • Enterprise

Die verbesserte Preisstruktur erlaubt Ihnen, neuroflash entsprechend Ihren Anforderungen zu nutzen.

Die kostenlose Nutzung „Free“ umfasst 2.000 Wörter im Monat, ideal, um neuroflash auszutesten oder für Nutzer, die nur hin und wieder etwas schreiben.

Der Plan „Standard“ liefert im Monat 30.000 Wörter und zusätzlich 30 KI-Bilder. Für Einsteiger oder gelegentliche Wortakrobaten perfekt.

Kreative Profis sollte jetzt unbedingt auf „Pro“ upgraden oder neu bestellen. Denn dies ist die einmalige Chance mit Wörtern und Bildern unlimitiert zu jonglieren.

Und Unternehmen maximieren ihren Markenerfolg einschließlich der Möglichkeit eigene KI-Modelle einzubinden.

Hier die neuen neuroflash Preise:

neuroflash Preise

Im Jahresabonnement wird es noch günstiger. Und bis zum 26.6.23 gibt es das „Pro-Abo“ für sage und schreibe 700 Euro im Jahr. Also jetzt zugreifen.

Die neue Preisstrategie kommt dem Wunsch vieler Kunden entgegen, zu einem vernünftigen Preis unlimitiert hochwertige Texte zu generieren. Damit bietet das Hamburger Start-up-Unternehmen seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil und unterstützt sie auf ihrem Weg zum Erfolg.

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Warum neuroflash die beste Wahl ist

Wenn Sie auf der Suche nach bezahlbaren erstklassigen Texten sind, sollten Sie sich unbedingt mit den neuen Preisen auseinandersetzen. Warum? Weil neuroflash die beste Wahl für Ihre Bedürfnisse ist.

Mit der einzigartigen KI-Technologie, basierend auf GPT-4, erhalten Sie ausgezeichneten Content mit nie dagewesener Präzision und Effizienz. Zudem sorgt die benutzerfreundliche Oberfläche für ein einfaches Arbeiten. Und das Modell Enterprise ermöglicht eine einfache Integration bestehender Systeme.

Und das Beste: Die neuen neuroflash Preise sind jetzt für jedermann erschwinglich! Wenn Sie also Ihre Erfolgsformel neu definieren möchten, sollten Sie sich unbedingt für neuroflash entscheiden – die beste Wahl für den Durchbruch zu Ihrem Erfolg!

Was beinhaltet die neue Pro-Version?

Die Einführung der neuen neuroflash-Preisstruktur ergibt für Kunden zahlreiche finanzielle Vorteile. Insbesondere kleinere Unternehmen, Start-ups, Webentwickler und Webdesigner absahnen von der unlimitierten Text- und Bildgenerierung. Sie brauchen künftig keine Texte mehr in Auftrag geben, sondern können diese selbst erstellen – in fehlerfreiem Deutsch. Dies bedeutet eine enorme Kostenersparnis.

Aber auch Betreiber von Online-Shops können ordentlich sparen. Denn die KI erstellt Ihnen Produktbeschreibungen in Nullkommanichts.

Ab sofort können Pro-Kunden unlimitiert

  • Texte verfassen
  • Bilder generieren
  • SEO-Analysen und
  • Plagiatschecks durchführen

Sollte Ihnen ein KI-Text nicht auf Anhieb gefallen, ändern Sie einfach Ihre Eingabe und lassen Sie sich neue Ergebnisse ausspucken.

neuroflash Preise: wie holen Sie das Beste heraus?

Um das Beste aus den neuen Preisen bei neuroflash herauszuholen, verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Angebote. Überlegen Sie, welches Paket Ihre Bedürfnisse am besten abdeckt.

Als Newbie können Sie mit dem Free Plan austesten, wie die magische Feder funktioniert. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Schulungen und Workshops an, um Ihnen das volle Potenzial der Software zu erschließen. Nutzen Sie diese Angebote, um wirklich alles aus der KI herauszuholen und so Ihrem Erfolg näher zu kommen!

Aber keine Sorge, die Pakete sind jederzeit kündbar, so gehen Sie kein Risiko ein.

Kundenzufriedenheit liegt neuroflash am Herzen

Kundenzufriedenheit steht bei neuroflash an erster Stelle, denn zufriedene Kunden sind treue Kunden und sorgen für positive Empfehlungen, was wiederum zu mehr Umsatz führt. Deshalb hat neuroflash bei der Neugestaltung der Preise die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden berücksichtigt und das Angebot auf sie zugeschnitten.

Eine hohe Kundenzufriedenheit stärkt das Image des Unternehmens und erhöht das Vertrauen in die Marke. Damit ist Kundenzufriedenheit ein entscheidender Faktor für den Erfolg von neuroflashs neuer Preisstrategie.

Zur Kundenzufriedenheit zählt der Support. Dieser ist jederzeit per Chat oder über E-Mail erreichbar.

Namensänderung bei neuroflash

Neben einer neuen Preisstruktur änderte neuroflash auch die Namen der Produkte. Aus den bisherigen Bezeichnungen

  • ContentFlash ersetzt den KI-Texter,
  • ImageFlash die KI-Bilder,
  • PerformanceFlash den KI-Tester und
  • ResearchFlash den bisherigen Explorer (Enterprise)

Fazit: Warum jetzt neuroflash wählen?

Abschließend lässt sich sagen, dass sich die neuen neuroflash Preise definitiv lohnen. Insbesondere die Pro-Version mit unlimitierter Nutzung der KI bietet ein einmaliges Preis-Leistungsverhältnis. ChatGPT und Bing mögen kostenlose Konkurrenz für Einsteiger sein, aber im Profi-Marketing-Business können sie nicht mithalten. Die Unterschiede finden Sie im Artikel neuroflash*.


ChatGPT – rechtliche Konsequenzen für Unternehmen

ChatGPT Recht: Zahlreiche Firmen nutzen bereits ChatGPT. Die KI bewältigt Marketing-Anforderungen, liefert Content für Websites oder unterstützt IT-Abteilungen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben. Dies kann allerdings rechtliche Probleme in den Bereichen Datenschutz, Urheber- und Arbeitsrecht mit sich bringen. Um Konflikte zu vermeiden, sollten Unternehmer einige Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit der KI treffen.

Die Nutzung von ChatGPT & Co. im Unternehmen kann schnell rechtliche Folgen haben
Die Nutzung von ChatGPT & Co. im Unternehmen kann schnell rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen

Ist ChatGPT rechtskonform?

Betriebliche Daten an einen Chatbot übergeben? Nutzerdaten von einer externen Künstlichen Intelligenz verarbeiten lassen? Bereits beim Lesen des Textes werden einige sicherlich schon nervös. Und es bereitet jedem Juristen Kopfschmerzen und Datenschützern ein mulmiges Gefühl im Magen. Ist ChatGPT denn rechtskonform?

ChatGPT bietet viele fantastische Möglichkeiten, aber auch rechtliche Herausforderungen. Rechtsanwalt Sören Siebert, Gründer von eRecht24, verfasste zum Thema ChatGPT Recht den Leitfaden „Der große Guide: Was ist bei ChatGPT erlaubt“. Im Guide erläutert er:

8 praktische Fragen und rechtliche Antworten zu ChatGPT im Unternehmen

  1. Was passiert, wenn ich (oder meine Mitarbeiter) zu Marketing-, Strategie-, Statistikzwecken unternehmensinterne Daten durch eine KI auswerten/verarbeiten/aufbereiten lasse? Gibt es da rechtliche Risiken?
  2. Brauche ich eine Klausel zur Arbeit mit KI für Arbeitsverträge mit meinen Mitarbeitern?
  3. Gibt es rechtliche Dinge zu beachten/ rechtliche Risiken, wenn ich Content (Bilder, Texte etc.) für die Online Präsenz meines Unternehmens mit KI herstelle und auf meiner Webseite veröffentliche? Hafte ich als Unternehmer immer noch für die Inhalte?
  4. Verliere ich mein Urheberrecht an den Inhalten, die ich in eine KI einspeise, wenn ich die Inhalte per Prompt durch die KI optimieren/verändern lasse?
  5. Wer ist Urheber der Inhalte, die eine KI schafft? Darf jeder diese Inhalte benutzen, ohne dass ich das als Unternehmer verhindern kann?
  6. Muss ich vielleicht in der Zukunft Inhalte, die mit Hilfe oder komplett durch eine KI hergestellt wurden, auf meiner Unternehmens-Website kenntlich machen?
  7. Muss ich die KI als Verantwortlichen/Hersteller von redaktionellen Inhalten auf meiner Website nennen?
  8. Bekommt jemand mit, wenn ich in ChatGPT sensible Daten eingebe und der Betroffene bei OpenAI ein Auskunftsersuchen anfordert?

Er gibt die Antworten und kommt zu der Einschätzung, dass die größte Problematik im datenschutzrechtlichen Bereich liegt.

ChatGPT Recht: Problematik Datenschutz

Nutzen Mitarbeiter die KI und geben für Auswertungen beispielsweise personenbezogene Daten von Kunden oder sonstigen Dritten bei ChatGPT ein, kann OpenAI diese speichern und zum Weiterlernen nutzen.

Laut Siebert: „Hierin liegt das größte Risiko – wir wissen nicht, auf welche Weise ChatGPT die eingegebenen Daten verarbeitet oder nutzt bzw. nutzen wird. Das Unternehmen als datenschutzrechtlich Verantwortliche verliert damit die Kontrolle über die personenbezogenen Daten.“

Werden die Daten später in rechtswidriger Weise genutzt, können dem Unternehmen DSGVO-Bußgelder oder teure Abmahnungen drohen. Daher der ChatGPT Recht-Rat von Siebert: „Man sollte seine Mitarbeiter also dazu anhalten, keine personenbezogenen Daten oder sonstige sensible Informationen in ChatGPT einzugeben.“

IT: Optimierung von Programmcode

Wer ChatGPT oder andere KI-Tools zur Optimierung und Entwicklung von Programmiercode nutzen möchte, sollte sich bewusst sein, welche Inhalte eventuell in die Datensätze von ChatGPT & Co. gelangen. Es ist schon passiert, dass Ingenieure großer Tech-Firmen, fehlerhaften Quellcode zum Debugging in ChatGPT eingegeben haben. Und der Chatbot speicherte die firmeninternen Daten und Geschäftsgeheimnisse im Trainingsdatensatz, die dann dummerweise im KI-Chat der Konkurrenz auftauchten. Das kann für die Mitarbeiter arbeitsrechtliche Folgen haben. Für das Unternehmen kann das im schlimmsten Fall geschäftsschädigend sein. Um solche Leaks zu vermeiden, sollten Sie auch für den Einsatz von ChatGPT im IT-Bereich ein hohes Maß an Vorsicht an den Tag legen.

Risikoeinschätzung zum Einsatz von ChatGPT im Unternehmen

Der Gründer von eRecht24 analysierte, die am häufigsten genutzten Bereiche von ChatGPT im Unternehmen. Seine Risikoeinschätzung zum Thema ChatGPT Recht:

  • Hohes Risiko:

            Datenanalyse & -management

            Personalwesen (HR-Prozesse)

  • Mittlers Risiko:

            Softwareentwicklung & IT

  • Geringes Risiko

            Marketing

            Content & Content-Marketing

ChatGPT Recht: Handlungsempfehlung:

Zum Schluss gibt Siebert eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit KI im Unternehmen. Unternehmer empfiehlt er:

  • Überprüfen Sie jeden mit KI erstellten Content auf seine inhaltliche Richtigkeit, bevor sie diesen weiterverwenden
  • Regeln Sie den Einsatz von KI im Arbeitsumfeld mit ihren Mitarbeitern
  • Etablieren Sie unternehmensinterne Leitlinien für die Arbeit mit KI-Tools wie ChatGPT, Bing und Co.

Warnung: Darauf sollten Sie achten

Geben Sie keine personenbezogenen Daten, Daten Dritter oder geschäftsinterne sensible Daten in ChatGPT oder andere KI-Programme ein.

ChatGPT – KI mit echtem Medizinpotential

KI besteht deutsche Medizin-Examina – mit Ach und Krach

Die Wissenschaftler um Professor Dr. med. Inga Katharina Koerte wollten es genau wissen. Das Forscherteam fühlte ChatGPT auf den Zahn und testete das medizinische Wissen der künstlichen Intelligenz (KI) von OpenAI. Laut Deutschem Ärzteblatt schaffte der Chatbot die schriftlichen medizinischen Staatsexamina M1 und M2, allerdings ohne Bildfragen.

Zuvor stellten bereits US-amerikanische Wissenschaftler die KI auf den Prüfstein. Im Fachmagazin „PLOS Digital Health“ berichteten die Forscher über die Prüfungsergebnisse des „United States Medical License Exam“ (USMLE), das ChatGPT ähnlich bestand.

Beim M2-Examen schnitt ChatGPT Im Bereich Pharmakologie mit 94,7 % verdammt gut ab
Im Bereich Pharmakologie schnitt ChatGPT beim M2-Examen mit 94,7 % erstaunlich gut ab

In Deutschland müssen angehende Humanmediziner drei Staatsexamina bestehen. Das erste (M1) prüft Wissen zu vorklinischen Fachbereichen, das zweite (M2) zu klinischen Fächern, beide in Form von Fragebögen. Die letzte Hürde, das M3, ist im Gegensatz zu den beiden ersten eine rein mündliche Prüfung.

Im August 2022 unterzogen die Wissenschaftler ChatGPT der M1-Prüfung. Im Oktober erfolgte das zweite Staatsexamen. Allerdings klammerten sie Bildfragen aus, da ChatGPT derzeit keine Bilder analysieren kann. Das M1 umfasste danach noch 263 Fragen und das M2 noch 252 Fragen. Die untersuchten Examensfragen kannte der Algorithmus mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht.

ChatGPT ist ein „large language model“ (LLM). GPT steht für „general pre-trained transformer“ und die verwendete ChatGPT-Version (GPT-3.5) basiert auf rund 175 Milliarden Parametern.

Die Forscher gaben die Fragen in ChatGPT ein und verglichen die Antworten mit den Musterlösungen der Examina. Stimmen mindestens 60 Prozent der Antworten, gilt das Examen als bestanden. Das M1 schaffte die KI knapp mit 60,1 %, im M2 schnitt sie mit 66,7 % etwas besser ab. Damit reichte es in beiden Prüfungen gerade mal für die Note 4.

Allerdings fielen die Ergebnisse im M1 je nach Fachbereich sehr unterschiedlich aus. ChatGPT schnitt folgendermaßen ab: Biologie (77,8 %), Soziologie (75,9 %), Psychologie (73,3 %), Chemie (33,3 %), Physik (45,5 %) und Anatomie (46,4 %).

Im M2 erzielte ChatGPT folgende Ergebnisse: Pharmakologie (94,7 %), Augenheilkunde (85,7 %), Dermatologie (85,7 %), Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (33,3 %), Neurologie (46,7 %) und Epidemiologie (46,7 %). 

ChatGPT erbrachte insgesamt eine schlechtere Gesamtleistung als die durchschnittlichen Examensteilnehmer. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Fragen auf Deutsch erfolgten. Die Trainingsdaten der künstlichen Intelligenz basieren zu 93 % auf englischsprachigen Texten und OpenAI trainierte ChatGPT nicht speziell auf Medizin.

Auf jeden Fall sind die Ergebnisse beachtlich und das Koerte-Team kam zu dem Schluss: „Die Fähigkeit von LLMs medizinische Daten zu strukturieren und Informationen vor dem Hintergrund der verfügbaren Literatur zu interpretieren, birgt Potenzial für die Nutzung von ChatGPT in der Medizin.“

ChatGPT auf Basis GPT-4 dürfte noch wesentlich leistungsfähiger als GPT-3.5 sein. Immerhin beruht der Trainingsdatensatz vermutlich auf rund einer Billion Parameter, die genauen Zahlen legte OpenAI nicht offen. Und noch fähigere werden künftig folgen. Chatbots wecken große Hoffnungen. Im Bereich Medizin zählen zu den möglichen Anwendungen etwa das Verfassen von Arztbriefen oder die Unterstützung bei der Suche nach den besten Therapieformen.

Es wäre spannend die Ergebnisse auf Basis GPT-4 zu sehen. OpenAI bietet ChatGPT auf dieser Grundlage nur als Bezahlversion an, das kostenlose ChatGPT basiert noch auf GPT-3.5. Das neue Bing von Microsoft hingegen verwendet in seinem Chat bereits GPT-4. Über diesen Umweg lässt sich GPT-4 kostenlos nutzen.

Der Artikel erschien online am 04.05.2023 unter aerzteblatt.de

Das Team:

Leonard B. Jung*, Jonas A. Gudera*, Tim L. T. Wiegand*, Simeon Allmendinger, Konstantinos Dimitriadis, Inga K. Koerte

* Die Autoren teilen sich die Erstautorenschaft.

cBRAIN, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität, München (Jung, Wiegand, Koerte) leonard.jung@gmx.com

Psychiatry Neuroimaging Laboratory, Department of Psychiatry, Brigham and Women’s Hospital, Harvard Medical School, Boston, MA, USA (Jung, Wiegand, Koerte)

LMU AIM, Ludwig-Maximilians-Universität, München (Gudera, Wiegand)

Kinderklinik und Kinderpoliklinik, Dr. von Hauner Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität, München (Gudera)

Dana-Farber/Boston Children‘s Cancer and Blood Disorders Center, Harvard Medical School, Boston, MA, USA (Gudera)

Karlsruher Institut für Technologie, Karlsruhe (Allmendinger)

Neurologische Klinik und Poliklinik, Ludwig-Maximilians-Universität, München (Dimitriadis)

Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung (ISD), Ludwig-Maximilians-Universität, München

Graduate School of Systemic Neurosciences, Ludwig-Maximilians-Universität, München (Koerte)

Department of Psychiatry, Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Boston, MA, USA (Koerte)